Im Deutschunterricht der Klasse 8.2 haben die Schülerinnen und Schüler ihre theoretischen Kenntnisse wirkungsvoll in die Tat umgesetzt. In den Wochen vor …
… dem Lockdown hatten sie sich mit den unterschiedlichen Techniken des Schilderns beschäftigt: dem Einsatz aussagekräftiger Adjektive, Verben und Partizipien, sprachlicher Bilder und Beschreibungen von Gefühlen, Gedanken und Sinneseindrücken. Außerdem hatten sie Elemente der Erzähltechnik reflektiert, insbesondere die unterschiedliche Wirkung, die die Wahl der Erzählform und des Tempus entfalten kann. Nach dem Vorbild des jährlich stattfindenden Münchner Kinderkrimipreises haben sie dann Schreibpläne für eigene Kurzkrimis entworfen, Texte geschrieben und schließlich – inzwischen waren die Schulen geschlossen – ihre Kurzkrimis zu Hause vorgelesen und aufgenommen. Die besondere Herausforderung dabei: Jeder Krimi hat drei Autoren, die das Verbrechen jeweils aus einer anderen Perspektive erzählen. Am Ende musste alles zu einem stimmigen Text zusammengefügt werden. Herausgekommen sind neun spannende Krimi, von denen die drei besten per Online-Wahl im Homeschooling ausgewählt wurden.
Hier sind die drei Gewinner:
1. Platz: „Japanische Experimente“ von Isabel Maya Kanonsri, Erik Potratz und Larissa Reiffenhäuser
2. Platz: „Tödliche Freundschaft“ von Laura Lorelai Elly Freiheit, Marie Werner und Chayenne Wolff
3. Platz: „Die Kopfgeldjägerin“ von Elisa Johanna Beckmann, Marisa Christina Höft und Emma Friederike Moosbauer