Im Rahmen des diesjährigen Kompetenztages, erhielten die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs die Gelegenheit, Vorträgen der amerikanischen und belgischen Botschaft beizuwohnen.
Auch Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen der 11. Jahrgangsstufe erlangten Einblicke in die Tätigkeiten der Belgischen Botschaft. Wir freuten uns sehr die Ersten zu sein, die nach der Schließung der Schulen, wieder über die Rolle der belgischen Botschaft in Deutschland aufgeklärt werden können.
Alexander Homann stellte sich selbst als belgischer Diplomat oder auch „le délégué général à Berlin“ vor. Anschließend begann er abwechselnd in deutscher und französischer Sprache mehr über sein Heimatland zu erzählen.
Nach einer kurzen Einführung stellte Herr Homann die Geschichte der Niederlassung Belgiens in Berlin vor. Heutzutage ist die Belgische Botschaft in der Nähe des Gendarmenmarktes anzutreffen. Anschließend informierte Herr Homann die Aufgaben der belgischen Botschaft und stellte seinen Beruf ausführlich vor. Dabei ging er besonders auf aktuelle Entwicklungen ein und schilderte zahlreiche Problematiken, mit denen die Botschafter in den letzten Jahren konfrontiert waren. Besonders das Pandemiegeschehen sowie das Zusammenwirken des belgischen und deutschen Gesundheitswesens spielten eine große Rolle.
Nachdem Alexander Homann seinen Vortrag beendet hatte, war es den Schülerinnen und Schülern möglich eigene Fragen zu stellen. Infolgedessen waren die Teilnehmer angeregt vom umfassenden Fachwissen des Diplomaten zu profitieren und nähere Einsichten in Deutschlands Nachbarland zu erhalten.
Die Schülerinnen und Schüler äußerten sich zudem sehr positiv über den Besuch des Botschafters. Dank Homanns detailreichen Schilderungen, gelang es jedem sein Bild von Belgien zu erweitern und ein Interesse für den westeuropäischen Staat aufzubauen.
Alina Biesolt, Tutorium Frau Weiland