Erlebnisbericht zur Projektfahrt Klasse 7

Die Schülerinnen und Schüler der 7.1 in Aktion
Die Schülerinnen und Schüler der 7.1 in Aktion

Ein gelungener Tag für alle

Am zweiten Tag unserer Kennenlernfahrt ins Störitzland musste meine Klasse 7.1 bereits um 7 Uhr aufstehen, weil es immer schon um 8 Uhr Frühstück gab.

Gesine, Luna, Clara und ich joggten davor jedoch noch eine kleine Runde übers Gelände. Nach dem Essen hatten wir eine Stunde Freizeit, in der wir keine Handys benutzen durften. An Stelle davon lackierte Gesine mir die Fingernägel und die anderen aus unserem Zimmer machten Klopfstreiche.

Von 9 Uhr bis 12 Uhr führten wir mit Anita und Uwe, unseren Betreuern, einige Teamspiele mit der ganzen Klasse durch. Zum Beispiel spielten wir: „Wo ist Henrietta?“. Henrietta ist ein quietschendes Gummihuhn, welches wir unentdeckt zur Ausgangslinie zurückbringen sollten. Es gab jedoch einige Schwierigkeiten. Wir durften nämlich nur laufen, wenn unsere Betreuer sich umgedreht hatten und riefen: „Wo ist Henrietta?“. Wenn sie jedoch zu uns schauten, mussten wir still dastehen, und wer sich doch bewegte, musste wieder von vorne anfangen.

Danach gab es um 12 Uhr Mittagessen und je nach dem, wie schnell jeder aß, hatten wir eine Stunde und 30 Minuten oder zwei Stunden Freizeit.

Im Anschluss teilten Anita und Uwe uns in zwei Gruppen auf. Und in den unter-schiedlichen Gruppen bewältigten wir zwei verschiedene Slacklineparcours. Das ganze dauerte bis 16 Uhr.

Dann bereiteten wir ein eigenes Picknick vor.

Außerdem gab es eine Gruppe, die den Teig fürs Stockbrot, was am Abend verzehrt werden sollte, zusammenmischte.

Als wir mit dem Picknicken fertig gewesen waren, tauschten die beiden Gruppen die Parcours und es ging bis 18 Uhr mit der Slackline weiter.

Anschließend gab es Abendbrot und darauf folgte eine Stunde Freizeit, in der wir zum Beispiel unsere Eltern anrufen durften.

Von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr saßen alle zusammen am Lagerfeuer, aßen das selbstgemachte Stockbrot und sangen teilweise mit Anita Lieder und spielten dazu auf der Gitarre. Ab 21 Uhr konnte jeder allein entscheiden, ob er noch am Lagerfeuer sitzen blieb oder ins Zimmer ging und noch was mit seinen Freunden machte.

Doch ab 22 Uhr war dann schließlich für alle Nachtruhe.

Es war ein gelungener Tag, denn ich kann jetzt zum Beispiel Stockbrotteig selbst machen oder besser auf der Slackline laufen. Außerdem wurde durch die Fahrt der Teamgeist unserer Klasse gestärkt, wir halten besser zusammen und vertrauen einander auch mehr.

 

Bericht: Paula-Mae Schorge (7.1)