Projekte der Zukunft?

Im Rahmen des Journalismus-Projekts besuchten wir eine Reihe von Projekten, welche man unter dem Oberbegriff Informatik zusammenfassen kann. Die drei Projekte „Programmieren mit Scratch“, „3D Modell der Schule“ und „Ein englischer Film in Minecraft“ finden in den Computerräumen der Schule bzw. im Raum 105 statt.

Als Erstes besuchten wir das „Minecraft-Projekt“. Unser erster Eindruck von der Arbeitsatmosphäre war positiv. Alle wollten das Projekt voranbringen und ihr gemeinsames Ziel erreichen. Um genauere Eindrücke zu erhalten, haben wir 3 Schüler interviewt. Wir erfuhren, dass das Ziel des Projekts, die Entstehung Londons nachzubauen und filmisch darzustellen, sei. Dieser Film soll auf Englisch erscheinen. Das Projekt umfasst 25 Schüler und diese verteilen sich auf alle Jahrgänge (7-11). Die Schüler erwarten von dem Projekt einen hohen Zeitdruck, da man viel in kurzer Zeit schaffen müsse, aber auch dass sie Spaß während der Entstehungsphase haben werden.

Das Projekt „3D-Modell der Schule“ baut auf dem Projekt aus der letztjährigen Projektwoche auf. Hier fanden wir eine sehr konzentrierte, aber auch angespannte Arbeitsatmosphäre vor. Dies lag daran, dass das Projekt mit einigen Problemen gestartet war und die Schüler jetzt noch größeren Zeitdruck haben. Es geht sogar so weit, dass die Leiter des Projekts davon ausgehen, ihr Ziel, die Schule von innen darzustellen, nicht vollständig erreichen können. Es ist ein fachlich anspruchsvolles Projekt, bei dem eine Grundlage vorausgesetzt wird, aber es reizt die Schüler, dass sie auch etwas von ihrem Ergebnis haben.

Das Ziel des Projektes „Programmierung mit Scratch“ ist es, den Schülern dieses Programm näher zu bringen und am Ende der Woche ein paar Spiele programmiert zu haben. Dieses Projekt umfasst Schüler in den Jahrgängen 7-9 und man braucht nicht zwingend Vorkenntnisse zu dem Thema. Auch hier war es eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre, allerdings etwas lockere, da kein Zeitdruck vorhanden war, wie in dem anderen Projekten.

Die Informatik-Projekte haben sich große Ziele gesetzt und nur wenig Zeit, um diese zu erreichen. Ob sie diese Ziele schaffen und die Schüler zufrieden aus der Projektwoche gehen können, werden wir am Donnerstag sehen, wenn wir sie ein weiteres Mal interviewen werden.